Am gestrigen Montag besuchte die Landtagsabgeordnete Christin Siebel gemeinsam mit Vertretern von ver.di den von der Schließung bedrohten Primark-Store in der Gelsenkirchener Innenstadt. Im Zentrum des Termins standen die Unterzeichnung der Petition gegen die Schließung von Primark und ein Gespräch mit dem Betriebsrat, doch auch mit den Beschäftigten auf der Verkaufsfläche kam Siebel ins Gespräch.
Dazu Christin Siebel: „Der Kampfgeist der Belegschaft ist beeindruckend. Der gewerkschaftliche Organisationsgrad ist in kürzester Zeit rasant gestiegen. Die Beschäftigten zeigen deutlich, dass sie bereit sind, für ihre Arbeitsplätze zu kämpfen. Ich habe der Belegschaft meine volle Solidarität zugesprochen und werde sie in den kommenden Monaten begleiten. Wir werden Seite an Seite für die Arbeitsplätze und die Existenzen in Gelsenkirchen kämpfen!“
In Gelsenkirchen sind von der Schließung von Primark knapp 100 Arbeitsplätze betroffen. Nach aktuellem Stand sieht der Konzern keine Weiterbeschäftigung in anderen Filialen vor. Die Beschäftigten haben zum Teil aus internen WhatsApp-Gruppen erfahren, dass ihre Existenzen bedroht sind.
In kurzer Zeit stieg die Zahl der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten rasant an. Für die kommenden Wochen sind bereits Streikaktionen geplant.
Die Petition finden Sie hier: Petition · Verhindert die Schließung von Primark in Gelsenkirchen! · Change.org